Aktuelles

Zur Deponieerweiterung

Hier werden Sie regelmäßig über den Stand der geplanten Deponieerweiterung informiert.

++ Update: Dezember 2023 ++

Im Rahmen der Prüfung auf Vollständigkeit der Unterlagen zum Genehmigungsanrtag empfahl das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg eine Kulturerbe-Verträglichkeitsprüfung (KVP) durchzuführen. Zum Hintergrund: Das Zisterzienserkloster Maulbronn ist Weltkulturerbe und eines der best erhaltenen, mittelalterlichen Klosteranlagen nördlich der Alpen. Hierzu gehört ebenfalls ein von den Mönchen erbautes, weitverzweigtes Grabensystem, das das Oberflächenwasser vom Hamberghang in den Roßweiher transportierte. Das Grabensystem ist aufgrund des unwegbaren Geländes derzeit in einem schlechten Zustand und als solches für den Laien kaum noch zu erkennen. In wie weit das Grabensystem durch die geplante Deponieerweiterung in Mitleidenschaft gezogen wird, wurde von einem unabhängigen Gutachter in der KVP analysiert. Das RP Karlsruhe wird in seinem Bescheid auf unseren Antrag  abschließend urteilen. 

++ Update: 17.06.2021 ++

Wir haben die Genehmigungsunterlagen zur Erweiterung der Deponie dem Regierungspräsidium Karlsruhe übergeben. In vier Ordnern befinden sich alle zum Projekt gehörenden Unterlagen - von Artenschutz bis Zauneidechse. In den nächsten Monaten prüft das Regierungspräsidium die Unterlagen auf Vollständigkeit. Anschließend prüfen die Fachabteilungen den Antrag im Detail. Auf Grund des Umfangs der Unterlagen kann das bis zu zwei Jahren dauern.

++ Update: 15.12.2020 ++

Der Antrag zur Planfeststellung auf Erweiterung der Deponie beinhaltet ebenfalls eine Umweltverträglichkeitsprüfung.

Wie anläßlich des Scopingtermins am 13.10.2020 vereinbart wurde, fügen wir der Umweltverträglichkeitsprüfung weitere Unterlagen zu Staub, Lärm und Grundwasser hinzu. Anschließend reichen wir den Antrag Anfang 2021 beim Regierungspräsidium Karlsruhe ein.

++ Update: 14.10.2020 ++

Ein wichtiger Meilenstein für das Projekt der Erweiterung der Deponie HAMBERG ist erreicht: Am 13.10.2020 wurde im Rahmen eines Scoping-Termins mit Trägern öffentlicher Belange besprochen, welche Unterlagen die HDG mbH zur Umweltverträglichkeitsprüfung für die Deponieerweiterung vorlegen muss.

Auch interessierte Bürger waren anwesend.

Während des Termins konnten alle Fragen und Stellungnahmen erörtert werden. Die HDG mbH kann somit eine transparente und nachvollziehbare Umweltverträglichkeitsprüfung gewährleisten.