FAQ

Die Verfüllfläche der Deponie HAMBERG ist in fünf Abschnitte unterteilt. Die ersten vier Abschnitte sind bereits verfüllt, derzeit wird im fünften und letzten Abschnitt eingebaut. Um die Entsorgungssicherheit für den Enzkreis und die umliegende Region auch zukünftig gewährleisten zu können, muss eine neue Verfüllfläche gewonnen werden.

Nach einem sogenannten Scoping-Termin wird das Plangenehmigungsverfahren durch das Regierungspräsidium Karlsruhe durchgeführt. Geplant ist, den Antrag auf Planfeststellung auf Ende des Jahres zu stellen. Mit der Genehmigung wird bis 2025 gerechnet, sodass ab diesem Zeitraum mit der Umsetzungsphase der Erweiterung begonnen werden kann.

Im östlichen Teil der bestehenden Deponiefläche wird um eine Fläche von drei Hektar erweitert.

Mineralische Abfälle der Deponieklasse I + II.

Abfälle, die beim Bau und beim Abbruch von Gebäuden sowie beim Bau und der Sanierung von Straßen, Gleisen oder Tunneln anfällt. Zum größten Teil Boden, Steine, Gleisschotter, Baggergut, Bauschutt – alles Stoffe, die man aus dem täglichen Leben kennt. Dazu gehören auch Asbest, Gips und künstliche Mineralfasern wie Dämmmaterial.

• Die zu erweiternde Fläche kann zu hundert Prozent zur Beseitigung genutzt werden, da sämtliche notwendige Einrichtungen für den Betrieb vorhanden sind.
• Die Standsicherheitsbedingungen sind gegeben.
• Bestehende gute Infrastruktur und geschützte, unauffällige Lage der Deponie
• Sehr guter Einsatz der Technologie bereits jahrelang vor Ort
• Guter Abstand zu den Siedlungen und Weingärten – Anwohner werden auch weiterhin nicht gestört.
• Deponie bleibt der Stadt Maulbronn als wichtiger Wirtschaftsstandort erhalten.

Hier können Sie sich die Fakten zur Deponieerweiterung herunterladen und ausdrucken.